POLITIK UND WESTAST
AUFTRAG ERFÜLLT
Das wär doch was!
Herr Fehr, Frau Frank,
Frau Gonzalez Bassi
Bringt Biel in die Top 20.
Die 20 velofreundlichsten Städte der Welt
Bis heute habt Ihr es mit Biel bloss in die Ränge «unter ferner liefen» geschafft. Enttäuschend. Keine Ausreden mehr, macht was.
So wie viele andere Städte :
Die Stadt Biel reagiert!
Ständerats-Wahl 2019:
Verbockt
(am 1. November 2019 mit einer realistischen Vorahnung geschrieben)
Wer glaubt, bei der Ständeratswahl im Kanton Bern gebe es für die Westast-Opposition nur eines: eine Stimme für Regula Rytz und eine Stimme für Hans Stöckli, und alles kommt gut, der oder die täuscht sich gewaltig. Denn nur Alice im Wunderland glaubt, dass die SVP und ihr Kandidat keine Chance auf Platz eins oder zwei haben..
Es gibt also ein besorgniserregendes worst-case-Szenario für die Westast-GegnerInnen, das einige unter ihnen einfach ausblenden. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf:
Rang 1: Hans Stöckli 135’000 Stimmen
(vielleicht pro Westast, vielleicht dagegen, wer weiss?
Er weiss es, sagt es aber nicht )
Rang 2: Werner Salzmann 133’000 Stimmen (pro Westast)
Rang 3: Regula Rytz 132’850 Stimmen (contra Westast)
Um dieses Debakel zu vermeiden, gibt es nur eine Strategie: Auf dem Wahlzettel der Westast-Opposition ist nur eine Zeile auszufüllen: REGULA RYTZ. Die zweite Zeile muss leer bleiben. Weil jede Stimme für Hans Stöckli die Gefahr erhöht, dass die grüne Regula Rytz statt ins Stöckli in den Nationalrat bugsiert wird.
Wenn es Hans Stöckli gelingen sollte, Regula Rytz den Eintritt in den Ständerat zu verwehren, dann wäre seine Taktik aufgegangen. Hans Stöckli first und immer nur Hans Stöckli first.
Gewählt:
2x PRO WESTAST
(SVP-Salzmann und Stöckli)
Schwarzer Tag für die
Westast-GegnerInnen
Viele Wählerinnen und Wähler im Kanton Bern sind am 17. November aus ihren grünroten Träumen gerissen worden. Ihre vermeintlich clevere Strategie ist nicht aufgegangen – im Gegenteil.
Gewählt: Salzmann (SVP) und Stöckli (SP); überzählig Rytz (Grüne).
Hans Stöckli, der nun Krokodilstränen darüber vergiesst, dass es für keine Frau aus dem Kanton Bern in den Ständerat gereicht hat, wusste genau, was das Zweierticket (mit dem Aufruf Stöckli/Rytz zu wählen) sollte:
Nicht rot/grün stärken, sondern Regula Rytz im Zaum zu halten . Denn eines war immer klar: die SVP ist im Kanton Bern mit einem rotgrünen Ticket nicht zu besiegen.
Hätten ein paar Tausend Wahlberechtigte nur «Regula Rytz» auf den Wahlzettel geschrieben und die zweite Zeile leer gelassen, sähe das Resultat für die WestastgegnerInnen, für grüne Anliegen und für die Frauen ganz anders aus.
Gewählt: Salzmann und Rytz; überzählig Stöckli.
Dieses realistische Wahlziel konnten und wollten viele den grünen Anliegen zugeneigte Bernerinnen und Berner nicht anstreben. Sie träumten vielmehr davon, eine rotgrüne Vertretung ins Stöckli zu wählen und die SVP auszubooten .
Jetzt haben Sie die Rechnung erhalten:
SVP-Salzmann eingehandelt und Regula Rytz verloren. Der lachende Dritte ist wieder einmal Hans Stöckli. Und Regula Rytz und ihre grünen Wahlstrategen haben eine bittere Lektion erteilt bekommen.
Im Klartext: Für die nächsten vier westastentscheidenden Jahre sitzen als kantonalbernische Vertreter zwei westastfreundliche Mannen im Ständerat.
Das heisst für die WestastgegnerInnen: Von den Berner Ständeräten ist keine Unterstützung zu erwarten. Deshalb gibt es nur eines: Das Volk muss den Westast bodigen. Im Dialogprozess und bald wieder auf der Strasse.
DER ERFINDER
Quelle: Der Bund, 25.10.2007
STÖCKLI HANS
ALLES IM GRIFF – AUCH DIE WESTAST-OPPOSITION
Quelle: facebook/bielnotreamour/Eröffnung A5-Ostast
Das ist ja mal ein informativer, sorgfältig mit Liebe zum Detail geschriebener Artikel. Vielen Dank! 🙂